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Neue Auszubildende bei der MKS am Start

Gute Laune hat Jochen Biefang eigentlich immer, aber am 1. August ganz besonders: Mit Louis Rieger und Tim Schoß beginnen zwei junge Männer ihre Ausbildung zum Immobilien-Kaufmann bei der Margarethe Krupp-Stiftung (MKS).

„Es ist immer eine Freude mitzuverfolgen, wie sich die jungen Leute entwickeln und wir beschäftigen inzwischen einige ehemalige Auszubildende, was mich jeden Tag freut“, sagt der Ausbildungsleiter, der zum Gespräch mit den Neuen mit Linda Goris und Paulina Schwab gleich zwei Ehemalige mitbringt, die von der Industrie- und Handelskammer zertifizierte Ausbilderinnen sind.

Eine Empfehlung aus dem Freundeskreis machte Tim Schoß aufmerksam auf die MKS und die Möglichkeit, dort eine Ausbildung zu machen. „Da ich mich für die Immobilienwirtschaft grundsätzlich interessiere, habe ich mich dann über die MKS informiert“, berichtet der 17-Jährige. „Mir hat das Konzept Margarethenhöhe, die enge Bindung an den Stadtteil gut gefallen und deshalb habe ich mich beworben und bin sehr froh, jetzt hier zu sitzen.“ Auch bei Louis Rieger kam der Hinweis auf die MKS aus dem Bekanntenkreis. „Das Grundinteresse an Immobilien, aber auch am Kontakt mit Menschen und der Beziehung zu Mietern hat letztlich zur Bewerbung geführt“, sagt der 22-Jährige. „Zudem sagt mir die Vision der MKS für den Stadtteil wirklich zu und so freue ich mich, dass es mit dem Ausbildungsplatz geklappt hat.“

Diese findet drei Wochen des Monats im Betrieb und eine Woche in der Schule in Bochum statt. „Das Niveau der Schule ist sehr hoch“, mahnt Jochen Biefang. „Da muss man wirklich dran bleiben“, empfiehlt Paulina Schwab. „Genau!“, sagt Linda Goris. „Zeitmanagement ist in Sachen Schule ein großes Thema.“ „Nach drei Wochen im Betrieb, sollte man sich den Stoff unbedingt wieder ansehen“, ergänzt Paulina Schwab. Tim und Louis hören genau zu.

Die Ausbildung dauert drei Jahre. „Eine Verkürzung ist möglich, ich kann sie aber nicht empfehlen, da die Abschlussnoten durchschnittlich um eine Note schlechter ausfallen“, erklärt Jochen Biefang. Interessanterweise sind die neuen Auszubildenden nicht gemeinsam in der Schule. „Sie sind nicht in der gleichen Schulfolge, haben also auch unterschiedliche Lehrer“, erklärt Paulina Schwab. So muss die MKS jeweils nur auf einen Mitarbeiter verzichten.

„Jeder Tag im Betrieb ist anders und deshalb bleibt es immer spannend“, versprechen Linda Goris und Paulina Schwab. Louis Rieger, der zuvor Jura studiert hat, und der frisch gebackene Abiturient Tim Schoß können sich also auf eine interessante Ausbildung freuen.