Der Abriss der Gebäude am Lehnsgrund 38 – 42, der ehemaligen Werkstatt Kallidat und des alten Bauhofes der Margarethe Krupp‑Stiftung ist im Juni wie geplant abgeschlossen worden. Doch was passiert denn nun als Nächstes, werden sich sicherlich viele Anwohner fragen?
„Nachdem die Gebäude nun komplett abgerissen sind, wird in Kürze zunächst der Kampfmittelräumdienst den Boden eingehend begutachten, bevor es mit dem Aushub weiter geht“, erklärt Projektsteuerer Tobias Thiele. „Das ist das ganz normale Vorgehen, welches der Sicherheit auf der Baustelle und den Anwohnern gilt.“
Seitens der Margarethe Krupp‑Stiftung rechnet Vorstand Michael Flachmann mit dem Start der Bauphase Anfang nächsten Jahres. Im Hintergrund dazu laufen die Ausschreibungen für die einzelnen Gewerke, die für den Rohbau erforderlich sind. Ebenso sind bereits vorbereitende Maßnahmen für das Baufeld gestartet worden. Vor kurzem wurde die Straße Altenau zeitweise gesperrt, um das Trafohäuschen umzusetzen.
42 Wohnungen mit Größen zwischen 45 und 95 Quadratmetern und 2,5 bis 4,5 Räumen werden am Lehnsgrund gebaut. Hinzu kommt der Neubau der Verwaltung der Margarethe Krupp‑Stiftung mit modernen Bürowelten für das MKS-Team und zeitgemäßen Warte- und Service-Bereichen für die Mieter und Interessenten.
Den aktuellen Stand der Arbeiten können Interessierte mit Hilfe der Webcam der Margarethe Krupp‑Stiftung verfolgen, die auf einem Nachbarhaus installiert ist.