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Azubi-Speeddating in der Philharmonie

„Geschwindigkeit ist keine Hexerei“, sagt das Sprichwort. Auf das von der IHK organisierte Azubi-Speeddating in der Essener Philharmonie traf dies auf jeden Fall zu. Nur jeweils zehn Minuten waren seitens der Unternehmen dafür eingeplant, potenzielle neue Auszubildende kennenzulernen – und natürlich auch umgekehrt. Doch diese Zeit reichte absolut aus, um sich ein Bild davon zu machen, was beruflich passen könnte und was nicht.

Insgesamt 100 Firmen präsentierten sich im hellen Ambiente des Konzerthauses den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen aus Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen, unter ihnen auch die Margarethe Krupp-Stiftung. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Tim Schwede und Linda Goris selbst ihre Ausbildung bei der Margarethe Krupp-Stiftung absolviert haben. Jetzt saßen sie den Nachwuchs-Azubis gegenüber und beantworteten geduldig Fragen, stellten diese aber auch gezielt bezüglich der Interessen der Schülerinnen und Schüler.

„Es kostet schon ein wenig Überwindung, sich hier hinzusetzen“, resümiert Prokurist Jochen Biefang das Ausbildungsbörsen-Format. „Wir haben uns aber sehr gefreut, dabei zu sein und die Ausbildung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann präsenter machen zu können!“ Ein Azubi für 2024 wurde bei der Stiftung bereits gefunden. Doch für 2025 ist noch alles offen und Kontakte können geknüpft werden.

 

Foto rechts: Jochen Biefang, Prokurist der Margarethe Krupp-Stiftung, Tim Schwede, Linda Goris und Louis Rieger als künftiger Azubi, der seine Ausbildung bei der MKS im Sommer diesen Jahres startet.

Foto links: Tim Schwede und Linda Goris im Gespräch mit möglichen Kandidaten, die sich im Rahmen des Azubi-Speeddatings vorstellten. Text und Fotos: P. de Lanck