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Azubis schmiedeten virtuelle Ideen beim Wohnzukunftstag

Nach zwei virtuellen Jahren hat am 29. Juni der Wohnzukunftstag des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW) in diesem Jahr endlich wieder an gewohnter Stelle – im Tempodrom in Berlin – stattgefunden. Und das mit einem Teilnehmerrekord. Mehr als 400 Besucher beteiligten sich beim großen Branchentreff an den Workshops, in denen es um die großen Herausforderungen rund ums Thema Wohnen ging.

Mittendrin war auch MKS-Mitarbeiter Tim Schwede (auf dem Foto links), der mit weiteren Azubi-Kollegen vom Europäischen Bildungszentrum der Wohnungswirtschaft in Bochum ausgewählt wurde und an dem Kongress teilgenommen hat. „Es war ein sehr aufschlussreicher und spannender Tag und wir haben uns alle echt gefreut, dass wir aktiv daran teilhaben konnten und nach Berlin fahren durften.“

Es ging zum einen um die wichtige Frage, wie man den Wohnungsbau sozial gestalten und die Klimaziele erreichen kann. Darauf folgten spannende, lebhafte Arbeitsgruppen zu den drei Themenblöcken „Digital und Klima“, „Bauen/Bezahlbares Wohnen und Klima“ sowie „Quartiere und Klima“. An Letzterem nahm Tim Schwede teil und konkret ging es dabei um die Zukunft der Wärmeversorgung im Quartier. “Gerade jetzt natürlich ein hochaktuelles Thema, welches für viel Diskussionsstoff gesorgt hat“, berichtet er.

Spannend war auch der „Young Professional Award“, in dem es um die Auszeichnung von zukunftsorientierten Produkten in der Branche ging. Zum Beispiel um digitale Schnittstellensysteme für die Erleichterung im täglichen Arbeitsalltag, aber auch um ganz praktische Dinge wie innovative Wasserhähne. „Diese haben den Zweck, weniger Wasser zu verschwenden und Energie zu sparen“, so Schwede.

Am Ende des Symposiums erarbeiteten die jungen Wohnungswirtschaftler ein eigenes Thema unter dem Motto „Arbeiten in der Zukunft“. Hier ging es um die digitale Arbeitswelt in Form einer sogenannten Metaverse. „Im Moment ist das Metaverse noch vor allem eine Idee, aber eigentlich ist die Optimierung des Arbeitsalltags hier das Ziel, verbunden mit einer strikten Trennung zur privaten Welt“, erklärt Schwede. Solche zukunftsorientierten Ideen finden seine Zustimmung, ebenso wie die Forderung der Azubis, das Thema Diversität am Arbeitsplatz noch mehr in den Fokus zu setzen.

„Bei der MKS sind wir sehr stolz über diese Teilnahme, zumal Herr Schwede auch seine Abschlussprüfungen mit Bravour bestanden hat. Dies hat zur Folge, dass wir ihn direkt nach der Ausbildung in ein Angestelltenverhältnis übernehmen konnten“, erklärte Ausbildungsleiter und Prokurist der Margarethe Krupp-Stiftung Jochen Biefang. So wird Tim Schwede künftig im technischen Bereich tätig werden und freut sich schon auf die berufliche Herausforderung.

Fotos: Ines Leistenschneider