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Erste Kitas bekamen Ihre Hochbeete. Am Helgolandring sind noch Parzellen frei!

„Was machen wir denn mit der ganzen Erde?“ – „Kann man die Pflanzen essen?“ – „Lass mich auch mal schrauben…“ – In dieser Woche waren die Kinder der beiden Kindertagesstätten „Heilige Familie“ der katholischen Kirche im Lehnsgrund und der Sommerburg der Arbeiterwohlfahrt am Helgolandring mit Begeisterung bei einem neuen Projekt: In jeder der beiden Kitas wurden je drei Hochbeete von der Margarethe Krupp-Stiftung in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen GmbH „Ackerhelden machen Schule“ aufgebaut.

„Wir freuen uns, wenn die Kinder auf der Margarethenhöhe aus eigener Anschauung erleben, wie die faszinierenden Abläufe in der Natur funktionieren“, erläuterte Michael Flachmann, Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung, den Erzieherinnen in den beiden Kindertagesstätten, die Idee hinter den von der MKS gestifteten Hochbeeten. Gemüse und Obst kommen eben nicht aus dem Supermarkt…

Die Pädagoginnen griffen das Geschenk und die damit verbundenen Möglichkeiten für ihren erzieherischen Alltag gerne auf. „Unsere Kinder beobachten die Hochbeete mit viel Interesse und sie werden bestimmt Verantwortung für die einzelnen Pflanzen übernehmen und Spaß beim Ernten haben“, ist Birgit Huxoll, Leiterin der Kita „Heilige Familie“, überzeugt.

Mit „Feuereifer“ waren die Kleinen schon beim Zusammenbau der Hochbeete unter fachkundiger Anleitung eines „Ackerhelden“Teams dabei und auch beim Befüllen mit Erde und dem Einsetzen der ersten Pflanzen gab es viele kleine helfende Hände.

Auch beim Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt am Helgolandring waren das Erzieher-Team und  die Kinder begeistert. Ann-Christin Prigan, stellvertretende Leiterin der Einrichtung und Leiterin der Frösche-Gruppe, berichtete stellvertretend für das Team, wie man an der Sommerburg nun vorgehen will: „Wir werden im Stuhlkreis in den Gruppen besprechen, was wir mit den Hochbeeten machen, was wir im nächsten Jahr dort säen und pflanzen werden und welche Kinder Verantwortung für die Pflege der Pflanzen und fürs Gießen übernehmen.“

Zufrieden mit so viel Engagement und Begeisterung in den Kitas war auch „Ackerhelden“-Geschäftsführer Tobias Paulert, der den Erzieherinnen noch nützliche Informationen rund um die kleinen Hochbeetfarmen zur Verfügung stellt.

Sowohl Stiftungs-Vorstand Michael Flachmann als auch „Ackerheld“ Tobias Paulert freuen sich auf die nächsten Termine vor Ort. Dann nämlich bekommen der evangelische Kindergarten in der Steile Straße und die Grundschule an der Waldlehne auch ihre kleine Hochbeet-Farm.

Hochbeete-Farm Helgolandring – noch gibt’s was zu mieten!

Während die Hochbeete für die drei Kitas und die Grundschule von der Margarethe Krupp-Stiftung unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden, können die 20 „öffentlichen“ Hochbeete im Bereich Helgolandring / Borkumstraße für eine Jahresmiete von 100 Euro angemietet werden. Die ersten 20 Mietverhältnisse zu diesem Preis laufen sogar bis Ende 2022. Noch sind einige Parzellen frei.

Information und Anmietung gibt es über die MKS-Verwaltung bei Folke Dahms, f.dahms@margarethe-krupp-stiftung.de, Tel. 0201.871 080.

Unsere Bilder zeigen Szenen aus der Awo-Kita am Helgolandring (links) und der Kita im Lehnsgrund.

Fotos: Margarethe Krupp-Stiftung / Kerstin Gohl