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Erstes Richtfest nach drei Jahrzehnten

Der Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung konnte zahlreiche Neu-Mieter der 42 Wohnungen, Mietinteressenten, direkte Nachbarn der Großbaustelle und das Team vom Bau im „Haus 1“ zu einem rustikalen Buffett willkommen heißen: „Sie können heute nicht nur von außen die Baustelle sehen oder Bilder aus der Vogelperspektive vom Nachbarhaus oder von den Kränen, sondern Sie sind mittendrin.“
Michael Flachmanns besonderer Dank galt dabei auch „den geduldigen Mietern der umliegenden Häuser“, die schon viel Geduld mit den Anforderungen gehabt hätten, die eine Baustelle nun mal stellt.
Der Stiftungsvorstand dankte ebenso den fleißigen Handwerkern, Architekten und Fachplanern, „die die gestellten Aufgaben, geplant und ungeplant, bravourös gemeistert haben.“
Für den Bauherrn Margarethe Krupp-Stiftung war besonders die Zeit vor dem Gießen der Bodenplatte „ziemlich nervenaufreibend“, so Michael Flachmann. Einige der Fragen, die man sich damals in der MKS-Verwaltung an der Sommerburgstraße stellte, waren beispielsweise: „Ist der Baugrund tragfähig und kann der Boden in Teilen recycelt und wieder eingebracht werden? Halten die Böschungen und Gräben auch bei Starkregen? Funktionieren die 44 Geothermiebohrungen und die Anschlüsse durch Gräben zu den Heizungszentralen?“
Und ja, am Ende konnten alle Themen, geplant und ungeplant, gelöst werden. Die Richtfest-Gäste schlossen sich denn auch gerne Michael Flachmanns Wunsch an, „möge in diesen Häusern das Glück beheimatet sein.“
Das Wohnglück im „Waldpark Lehnsgrund“, dem ersten großen Neubauprojekt der Margarethe Krupp-Stiftung seit drei Jahrzehnten, kann dann voraussichtlich im Sommer 2023 mit dem Erstbezug starten. Einige Wochen später dürfte dann auch der Umzug der MKS-Verwaltung von der Sommerburgstraße in den Lehnsgrund erfolgen.

Wolfgang Hollender / Fotos: André Schuster/Margarethe Krupp-Stiftung