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Hülsmannshof: Seit 25 Jahren die „gute Stube“ auf der Margarethenhöhe

Seit 25 Jahren gibt’s den Hülsmannshof im Herzen der Margarethenhöhe, bewirtschaftet vom Gastronomen-Ehepaar Martin und Susanne Hennig. Ebenfalls so lange „an Bord“ ist die u.a. für den kaufmännischen Bereich verantwortliche „gute Seele“ der gastlichen Stätte, Susanne Melchers.

Das Silber-Jubiläum war Anlass genug für Michael Flachmann, Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung (MKS) und MKS-Prokurist Jochen Biefang, herzlich zu gratulieren. Dabei wurden sie unterstützt von Dr. Thomas Stauder, Geschäftsführer der Privatbrauerei Stauder, und Sandra Vogeler, bei Stauder zuständig für die Außenwerbung. Von der Privatbrauerei gab es zudem in Anerkennung der „25-jährigen treuen Geschäftsverbindung“ eine Urkunde.

Der Hülsmannshof, das einzige unter Denkmalschutz stehende Gebäude auf der Margarethenhöhe westlich der Sommerburgstraße, wurde von der Margarethe Krupp-Stiftung vor 27 Jahren aufwendig saniert und strahlt seitdem einen besonderen Charme durch die Kombination alten Fachwerks mit einem modernen Glasdach aus. „Dieses Zusammenspiel gibt dem Haus das gewisse Etwas“, hat Inhaber Martin Hennig schon oft von seinen Gästen gehört. Vor gut drei Jahren hat die Stiftung erneut in den Hülsmannshof investiert, dieses Mal waren es rund 75.000 Euro für einen verbesserten Brandschutz.

200 Plätze können Susanne und Martin Hennig mit ihrem Team im Außenbereich und weitere 200 Plätze im Gebäude selbst anbieten.

Die vielseitige Speisenkarte dürfte so ziemlich jeden Geschmack treffen, wie nicht nur die vielen Gäste, sondern auch die Familienfeiern aller Art zeigen. Dafür stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung.

Seit März letzten Jahres gibt es zudem einen Bistrobereich mit kleinen Gerichten, dazu die Möglichkeit, Speisen auch außer Haus zu bestellen.

Im letzten Jahr erblickte der von Susanne Hennig initiierte kleine Verkaufs-Stand das Licht der idyllischen Welt am Hülsmannshof. Hier werden in der Saison frischer Spargel, deutsche Erdbeeren und Kartoffeln von einem Hof am Niederrhein angeboten.

Seit 25 Jahren ist der Hülsmannshof nun das schöne „Wohnzimmer“, die gute Stube auf der Margarethenhöhe. Wer sich hier einfindet, spürt jedoch den Atem einer weitaus älteren Geschichte, die bis zur ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1344 als „Hof Scharrenhüls“ zurückgeht. 1786 kaufte Johann Georg Hülsmann den Hof frei, 1904 wurden 111 Morgen Land von Theodor Hülsmann an Margarethe Krupp verkauft, die darauf einen Teil der Margarethenhöhe durch den Architekten Georg Metzendorf  erbauen ließ. 1910 eröffnete Wilhelm Barkhoff, ein Neffe von Theodor Hülsmann, die Gaststätte „Bauer Barkhoff“, die dann am 1. Juli 1998 nach der umfangreichen Sanierung durch die Margarethe Krupp-Stiftung in die alte Bezeichnung „Hülsmannshof“ umbenannt wurde. (w.h.)

 

Über das Jubiläum „25 Jahre Hülsmannshof“ freuen sich (v.l.) Michael Flachmann, Susanne Melchers, Sandra Vogeler, Martin Hennig, Jochen Biefang, Susanne Hennig und Dr. Thomas Stauder.

Foto: Margarethe Krupp-Stiftung/Heinz-Werner Rieck