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Identifikationssystem der EBE: Adressaufkleber für Restmülltonnen

Die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) führen in diesem Jahr im Auftrag der Stadt Essen ein digitales Identifikationssystem für die Grauen, Braunen und Blauen Tonnen im Stadtgebiet ein. Bis zum Jahresende sollen rund 220.000 Abfallbehälter, die durch die EBE geleert werden, mit einem Transponder-Chip und einem Strichcodeaufkleber ausgestattet werden. Jede Tonne kann so einer bestimmten Adresse zugeordnet werden. Die Identifikationsmerkmale werden bei der Leerung der Tonnen dann automatisch ausgelesen.

Das digitale System soll eine effizientere Verwaltung der Abfalltonnen ermöglichen und Anfang 2024 in Betrieb gehen. Die Nachrüstung ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und soll zudem für mehr Gebührengerechtigkeit sorgen. Voraussetzung ist, dass alle Eigentümer im Laufe dieses Jahres einmalig Kennzeichnungsetiketten auf die Deckel ihrer Abfalltonnen kleben und zum angegebenen Ausrüstungstermin ihre Tonnen gesammelt am Standplatz der Grauen Tonne bereitstellen.

Im Rahmen des MKS-Bestandes müssen nur Restmülltonnen ohne eine eindeutige Zuordnung seitens der EBE in den nächsten Tagen von Mitarbeitern der MKS mit Adressaufklebern ausgestattet werden.

Die Aufkleber sind eine vorbereitende Maßnahme für den Transponder-Chip und müssen unbedingt auf den Tonnen verbleiben.

Rückfragen zum Thema beantwortet Ludger Bott von der Margarethe Krupp-Stiftung unter der Rufnummer: 0201. 8710817 oder per Mail: L.bott@margarethe-krupp-stiftung.de.
Weitere Infos haben die Entsorgungsbetriebe Essen auch auf der Sonderseite www.ebe-essen.de/identsystem gebündelt.