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Kunst auf der Margarethenhöhe

„Kunst auf der Margarethenhöhe“ ist der Titel eines neuen Buches, das im Rahmen der Reihe „Kleine Schriften des Ruhr Museums“ erschienen ist und u.a. bei der Margarethe Krupp-Stiftung in der Sommerburgstraße 16 zum Preis von 12,95 Euro verkauft wird.

Stiftungs-Vorstand Michael Flachmann: „Durch einen Besuch der Ausstellung „Aufbruch im Westen – Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ auf Zeche Zollverein wird deutlich, wie wichtig Margarethe Krupp neben Städtebau und Architektur auch die Bildenden Künste waren.“ Auf Flachmanns Anregung hin hat das Ruhr Museum nun den Kunstführer erstellt, wofür sich der Vorstand bedankte, „auch für die perfekte Art und Weise, in der es umgesetzt wurde“.

Denn der hohe gestalterische Anspruch auf der Margarethenhöhe umfasste nicht nur die Baukörper und Inneneinrichtungen, sondern auch zahlreiche Statuen und Kunstwerke im öffentlichen Raum.

Mit Hermann Kätelhön, als Initiator des Künstlerkreises auf der Margarethenhöhe, und seinem Einzug in das eigens dafür gebaute „Kleine Atelierhaus“ wurde der Grundstock gelegt und gab so, wie auch das Werkstattgebäude, vielen Künstlern Raum für ein gemeinsames, sich gegenseitig inspirierendes Schaffen.

Die Neuerscheinung, Nachschlagewerk und Kunstführer zugleich, zeigt dem Interessierten auf 104 Seiten die Orte und Geschichte dieser Kombination aus Siedlungsqualität und Schaffenskraft.