Vor dem Haus Sommerburgstraße 35 wurde vor kurzem ein dezentes, zur Margarethenhöhe passendes, Bauschild aufgestellt. Es skizziert das Forschungsprojekt „Energieoptimiertes Quartier Margarethenhöhe (EnQM)“, das durch einen Beschluss des Deutschen Bundestages vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird.
Ziel des Forschungsprojektes ist der optimierte Umgang mit Energie in denkmalgeschützten Gebäuden unter Berücksichtigung der besonderen sich hier ergebenden Anforderungen.
Bauherr ist die Margarethe Krupp-Stiftung. Ihre Projektpartner sind die Universität Stuttgart, Institut für Werkstoffe im Bauwesen und Materialprüfungsanstalt, Projektleiter und Koordinator Prof. Dr. -Ing. Harald Garrecht, das Gas- und Wärmeinstitut Essen e.V. und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen mit ihren Lehrstühlen für integrierte Analogschaltungen und Gebäude- und Raumklimatechnik.
„Wir sehen uns beim optimierten Umgang mit Energie auch in denkmalgeschützten Gebäuden der Umwelt und unseren Mietern gegenüber in der Pflicht“, begründet Michael Flachmann, Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung, das Engagement seines Hauses im Projekt EnQM.
Der Anstoß hierfür stammt von Dr. Petra Beckers, der ehemaligen Leiterin des Essener Institutes für Denkmalschutz und Denkmalpflege. Die Stiftung beteiligt sich mit rund 600.000 Euro an dem Projekt, eine Million Euro kommt vom Bundeswirtschaftsministerium.
Unsere Bilder zeigen das Bauschild sowie mit Photovoltaik-Dachsteinen MKS-Vorstand Michael Flachmann und Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht (rechts), Leiter und Koordinator des Forschungsprojektes.