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Spatenstich für neue Umkleiden des Tusem

Der Startschuß für den Umbau von Umkleidetrakt und Fassade des Tusem-Clubhauses am Fibelweg ist gefallen. Der Vorstand der Margarethe-Krupp-Stiftung und Vertreter vom Tusem trafen sich jetzt zum symbolischen Spatenstich.

“Die Arbeiten am Fibelweg werden bei laufendem Betrieb durchgeführt. Kommende Woche geht es bereits los“, sagte Frank Schienbein, Präsident des Tusem. Grund: Das Gebäude ist veraltet und entspricht nicht mehr dem heutigen Standard.

Im Erdgeschoss sind die Umkleideräume, Duschen und ein Schiedsrichterraum, im ersten Stock befindet sich die Vereinsgaststätte. Im Zusammenhang mit den geplanten Umbauarbeiten war der Mietvertrag zwischen Stiftung und Sportverein im August letzten Jahres für 33 Jahre verlängert worden.

So hatte sich die Stiftung als Eigentümer der Anlage verpflichtet, die Renovierungsarbeiten vorzunehmen. „Im Zuge dessen erfolgen auch energetische und optische Verbesserungen an Dach und Fassade“, erklärte Vorstand Michael Flachmann. Rund 400.000 Euro fließen in die Sanierung. Dies erfolgt in zwei Bauabschnitten, so dass jeweils die Hälfte der Umkleiden weiter zur Verfügung steht und der Spielbetrieb weiter stattfinden kann.

Im Zuge der Arbeiten werden getrennte Umkleidekabinen für Männer und Frauen sowie eine behindertengerechte Toilette geschaffen.

„Während des Umbaus ist natürlich mit Einschränkungen zu rechnen. Alle sind davon betroffen, aber der Sportbetrieb wird trotzdem weitergehen, zumal es für die Umbauzeit eine Container-Lösung geben wird“, erklärte Christian Kukuk, Justitiar des Tusem.

  • Der symbolische Spatenstich mit (v.l.): Jochen Biefang (Prokurist) und Michael Flachmann (Vorstand) von der MKS, Bürgermeister Rudolf Jelinek sowie vom Tusem Ute Schwinn (2. Vorsitzende), Christian Kukuk (Justitiar) und Frank Schienbein (Präsident).

(Fotos: Henning Hagemann)