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Stiftung wird Partner des Netzwerkes „World Garden Cities“

Als eine der ersten deutschen Gartenstädte ist die Margarethenhöhe in die Plattform „World Garden Cities“ aufgenommen worden. Dieses neue wissenschaftliche Netzwerk, welches sich vornehmlich dem Thema Gartenstädte widmet, ist in den Niederlanden ins Leben gerufen worden. Initiator ist das Museum der Amsterdamer Schule „Het Schip“ (dt. das Schiff).

Das Netzwerk „World Garden Cities“ vereint berühmte und bekannte Gartenstädte und ihre Gemeinden auf der ganzen Welt. „Es ist ein Ort, um neue Gartenstädte zu entdecken, Zugang zu vielen inspirierenden und relevanten Inhalten zu erhalten und neue Partner für die Zusammenarbeit zu finden“, berichtet der verantwortliche Redakteur Marcel Westhoff.

Ziel ist ein gegenseitiger Austausch. So ist „World Garden Cities“ Teil eines umfangreichen internationalen Programms zu Gartenstädten, das sich in Forschungsprojekten sowie einem internationalen Kongress und einer großen Ausstellung im Jahr 2024/25, widerspiegeln soll.

Die Amsterdamer Schule war eine architektonische Bewegung zwischen 1910 und 1930. Eine der besonderen Eigenschaften dieses Stils ist der Einsatz von Ziegelsteinen. Bei „Het Schip“ handelt es sich um ein Bauwerk, welches im Jahr 1919 vom Architekten Michel de Klerk entworfen wurde; es enthielt Häuser für die Arbeiterklasse, eine Versammlungshalle und eine Post. Heute ist „Het Schip“ ein Museum, das von der Geschichte des Gebäudes erzählt und die Ideale der Amsterdamer Schule erklärt und sich der Geschichte des sozialen Wohnungsbaus widmet.

Wohnungsbaugesellschaften, politische Entscheidungsträger und Stadtplaner spielten früher eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Gartenstädten und sind bis heute hauptsächlich für die Erhaltung der Vitalität und Nachhaltigkeit dieser Quartiere verantwortlich.

Die Plattform richtet sich an alle Interessierten und bündelt verschiedene Gartenstädte einschließlich ihrer Gemeinden, Mieterorganisationen, Besucherzentren, politischen Entscheidungsträgern, Geschichts- und Kulturvereinen und weiteren Organen.

Mehr Informationen dazu gibt es unter diesem Link.

Bild rechts: Het Ship in Amsterdam Foto: Marcel Westhoff