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Tonnen-Identsystem geht in die entscheidende Phase

Nur noch digital erfasste Tonnen werden künftig geleert. Über Monate liefen intensive Vorbereitungen, nach Ostern geht es dann wirklich los: Die EBE werden im Auftrag der Stadt Essen das digitale Identifikationssystem für alle grauen Tonnen nach und nach scharfschalten. Nachdem die Testphasen gut verlaufen sind, können zukünftig nur noch Tonnen geleert werden, die auch digital erfasst sind.
Im vergangenen halben Jahr wurden alle Restmülltonnen mit kleinen Transponder-Chips sowie Aufklebern mit einem Strichcode und einer Behälternummer ausgestattet. So kann jede einzelne Tonne einem Hausanschluss zugeordnet werden.
Konkret funktioniert das Identsystem so: Die Sammelfahrzeuge für Restmüll erkennen alle Tonnen, die den kleinen Transponder-Chip und den Strichcodeaufkleber an der Seite haben. Für nicht mit dem Chip ausgerüstete Tonnen hingegen besteht ein sogenannter „Schüttungsstopp“, bei dem die Leerung automatisch verhindert wird.
In der ersten Zeit werden noch Hinweise an den Tonnen, die nicht geleert werden konnten, angebracht. Finden Sie ein solchen Hinweis auf Ihrer Restmülltonne, informieren Sie bitte schnellstmöglich die Margarethe Krupp-Stiftung (L.Bott@margarethe-krupp-stiftung.de). Foto: EBE