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Waldbrandgefahr ist aktuell hoch

Die Sonne scheint und die Außentemperaturen klettern in die Höhe. Laut Deutschem Wetterdienst ist die Gefahr von Waldbränden in Essen derzeit hoch. Auch der Grasfeuerlandindex ist stark gestiegen. Bodenvegetation und Holzmaterial sind extrem trocken, so dass bereits eine kleine Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen haben kann. Daher appellieren die Margarethe Krupp-Stiftung und die Stadt Essen an alle Bürgerinnen und Bürger, folgende Regeln unbedingt zu beachten:

Das Rauchen ist im Wald gesetzlich verboten. Offenes Feuer im Wald und im Abstand von 100 Metern zum Wald ist strengstens verboten. Waldwege und -zufahrten sind Rettungswege, die unbedingt freigehalten werden müssen. Kraftfahrzeuge dürfen nicht auf Wiesenflächen abgestellt werden, da der heiße Auspuff/Katalysator das Gras in Brand setzen kann.

Findet man kleine Entstehungsbrände, so sollten diese gelöscht werden, sofern dies gefahrlos möglich ist. Brände direkt an die Feuerwehr melden – möglichst mit genauem Standort (z.B. als GPS-Koordinaten aus einer Handy-App). Der Wald muss schnellstmöglich verlassen werden.

Wer in der Nähe eines Waldes grillen möchte, sollte Folgendes beachten: Schon geringer Funkenflug kann Grünflächen, Bäume oder Wälder in Brand setzen. Es muss ein Mindestabstand von 100 Metern zu Bäumen eingehalten und dafür Sorge getragen werden, dass keine entzündlichen Grillreste zurückbleiben. Verstöße können im Extremfall mit hohen Bußgeldern geahndet werden. Grundsätzlich ist bei einem Brand immer die Feuerwehr unter 112 zu kontaktieren.