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Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine

Die Margarethe Krupp-Stiftung hat kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges sofort reagiert und Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Denn es war schnell klar: die volle Solidarität gilt den Menschen dort und wie sich zeigt, wird es bundesweit eine Herausforderung sein, geflüchteten Menschen eine Unterkunft zu ermöglichen.

So hat die Stiftung bereits drei Familien unterbringen können und zum 1. April werden weitere vier Wohnungen zur Verfügung gestellt. „Es ist erschreckend, täglich erhalten wir weitere Anfragen“, stellt Jochen Biefang, Prokurist der Margarethe Krupp-Stiftung, fest. Zusätzlich hätten auch einige Mieter übergangsweise Menschen aus der Ukraine aufgenommen, teilt er mit.

Dafür ist Biefang den Menschen besonders dankbar und er lobte die große Spendenbereitschaft der Bewohner auf der Margarethenhöhe: „Wir sind wirklich überwältigt und stehen gerne beratend zur Seite, gerade auch, wenn Bewohner privat Menschen aus der Ukraine aufnehmen. Wir haben den direkten Draht zur Stadt und können Infos zu nötigen Behördengängen geben.“ Zum Beispiel, wenn das Besuchsrecht nach einer gewissen Zeit abläuft und es dann wichtig ist, sich mit der Meldebehörde in Verbindung zu setzen.

Auch in den Jahren 2014 und 2015 hatte die Stiftung Menschen aus Syrien aufgenommen und damals vier Wohnungen zur Verfügung gestellt. Drei Familien würden immer noch auf der Margarethenhöhe leben und hätten sich inzwischen sehr gut in die Gemeinschaft integriert, teilt Biefang mit.

Die ukrainischen Flüchtlinge werden durch Bewohner auf der Margarethenhöhe sehr gut betreut, jetzt heißt es erst einmal: Ein sicheres Zuhause haben und zur Ruhe kommen.

Foto: Margarethe Krupp-Stiftung